Welch fabelhafte Natur

30. Oktober bis 05. November 2017

In dieser Woche habe ich kaum gearbeitet (aber viel im Office gesessen) und viel Zeit mit anderen Freiwilligen verbracht, für die die Bilder wahrscheinlich mehr sprechen als all meine Worte.
Da wir sowieso mal Kürbissuppe machen wollten, bot sich diese Woche nun auch noch die richtige Gelegenheit, die Schale weiterzuverwerten
Bei der Arbeit musste ich in dieser Woche nur die Reports über das Annual Training mit Warren durchgehen, um sie zu korrigieren, und habe ansonsten sehr viel rumgesessen. Dienstagabend besuchten Eli und ich gemeinsam mit unserer Nachbarin Therese die Sisters in Romajay, um mit ihnen Allerheiligen zu feiern. Die Kapelle war unglaublich schön geschmückt mit Blumen und Bildern von einzelnen Heiligen und auch das Gebet hat mir wirklich gut gefallen. Am Donnerstag buken wir gemeinsam mit Therese Karottenkuchen - es hat total viel Spass gemacht und der Kuchen war very delicious. Außerdem hat sie uns gezeigt wie man Garden Eggs (eine Kürbisart) zubereitet, da wir diese noch bei uns herumliegen hatten, aber nicht so genau wussten, was wir damit anstellen sollten.

Unser Karottenkuchen mit ordentlich Zuckerguss

Am Freitag wollten wir eigentlich nur kurz Felix und Chantal, zwei andere Freiwillige, die in Mbve wohnen, besuchen, weil wir sowieso auf dem Markt waren. Letztendlich war der Abend dann aber so schön und lang, dass wir spontan bei ihnen übernachtet haben. Samstagmorgen mussten wir allerdings schon früh wieder zurück, da Flora schon um 9 Uhr bei uns vorbeikommen wollte.
Gemeinsam mit Flora, die uns immer wieder gerne kamerunische Gerichte beibringt, kochten wir nun einmal etwas Deutsches, naemlich Spätzle.

Sonntag begaben wir uns mit Chantal, Felix, Ben und Till (vier anderen Freiwilligen) auf Wanderschaft. Das Ziel war ein Wasserfall, zu dem uns Danger, ein Mitarbeiter von Greencare (dort arbeiten Ben und Till), der nicht nur jeden Trampelpfad und gefühlt alle Bewohner der Umgebung kennt, sondern uns auch noch zuverlässig die Funktion jeder einzelnen Pflanze am Wegesrand erklären konnte, führte. Schon der Weg, war unglaublich schön und der Wasserfall schließlich atemberaubend.

auf dem Weg





Nebenbei durften wir auch noch miterleben, wie Palmwein gezapft wird - und diesen natürlich ganz frisch probieren

Pause muss sein




Auf dem Rückweg erreichten wir außerdem noch einen zweiten neuen Lieblingsplatz, denn plötzlich fanden wir uns in der schönsten Berglandschaft wieder. Die Aussicht war fantastisch und ich habe mich nicht nur unglaublich frei in diesem Moment gefühlt, sondern auch gespürt, wie das Glück regelrecht durch meine Adern floss.











Müde und erschöpft, kehrten wir am Abend bei Edwin ein, um den Tag mit einer Pizza ausklingen zu lassen. Es war ein unglaublich schöner Tag, an dem ich so viele fabelhafte Ecken dieser Region kennengelernt habe, an die ich unbedingt noch einmal zurückkehren muss.

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